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Der Jakobsbrunnen, mit FOCSIV, bei Papst Franziskus

„Ein Weg hinaus zum anderen“

 

Der Jakobsbrunnen | Pozzo di Giacobbe handelt nicht allein. Er ist in einem Netzwerk mit vielen. Zum Beispiel bei FOCSIV (Föderation Christlicher Organisationen Internationaler Freiwilligendienst), die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiert.

Aus diesem Anlass wurden Vertreter von FOCSIV-Organisationen – darunter auch Jakobsbrunnen – am Montag, den 14. November, von Papst Franziskus in Privataudienz empfangen. Der Papst hob drei Dimensionen hervor: Freiwilligenarbeit, Frieden und Entwicklung. In einer spontanen Rede ging er auf die Freiwilligenarbeit ein: „Das ist eine der schönsten Sachen. Denn jeder Mensch entscheidet sich in seiner Freiheit für diesen Weg, der ein Weg des aufeinander Zugehens ist“. „Es gibt keine Freiwilligenarbeit am Schreibtisch und es gibt keine Freiwilligenarbeit am Fernsehen. Freiwilligenarbeit ist immer aufgeschlossen, das Herz offen, die Hand ausgestreckt, die Beine einsatzbereit“.

Für kleinere Beiträge können Sie das Konto des Jakobsbrunnens | Pozzo di Giacobbe (IBAN: IT50 E060 4558 5900 0000 0239 000) nutzen.

Ein Haus, eine Familie

Christine lebt in der Nähe der Stadt Natitingou im Norden Benins (Westafrika). Mit ihrem Mann André lebt sie seit einigen Jahren in einer Familienwohngemeinschaft, in dem sie neben ihren Kindern auch andere Kinder und junge Mütter aufnehmen, die einen gemeinsamen Weg zurücklegen müssen. Das Haus, erklärt Christine, „ist kein Kinderheim, sondern eine richtige Familie, in der sich die Eltern um die Kinder kümmern. Die Familie hat die Kraft, Menschen zu heilen und sie darauf vorzubereiten, ihren Beitrag in der Welt zu leisten“.

Jetzt vervollständigen Christine und André die Einrichtung mit vier neuen Badezimmern, so dass sie voll und ganz dem Standard entspricht. Um die Arbeit zu beenden, brauchen sie eine helfende Hand.

 

Um einen Beitrag zur Einrichtung des Hauses zu leisten, können Sie das Konto des Jakobsbrunnens | Pozzo di Giacobbe (IBAN: IT50 E060 4558 5900 0000 0239 000) nutzen.

Der Brunnen des Dialogs

Atchampioun ist ein kleines Dorf in Benin, Westafrika. Menschen verschiedener Sprachen und Religionen leben dort friedlich. Einige sprechen Yom, andere Ditammari. Einige bekennen sich zur islamischen Religion, andere sind katholische oder evangelische Christen.

In einer solchen Realität wird ein Brunnen zu einem Ort der Begegnung und auch des Dialogs.

Die Wasserstelle wird von der Caritas der Diözese Djougou mit der Unterstützung vom Jakobsbrunnen | Pozzo di Giacobbe gebaut. Die Brunnen fördern den Dialog, bestätigt Pater Pacome, Direktor der Caritas. Er erzählt: „Kürzlich lobte der Imam von Djougou unsere Art, den Glauben, die Brüderlichkeit und die Freundschaft mit allen zu bezeugen. Unser Wasser ist wirklich für alle da, ohne jeden Unterschied“.

Um zur Verwirklichung des „Brunnens des Dialogs“ beizutragen, können Sie das Konto des Jakobsbrunnens | Pozzo di Giacobbe (IBAN: IT50 E060 4558 5900 0000 0239 000) nutzen.

 

 

Für weitere Infos: pozzodigiacobbe.jimdofree.com

Ein Brunnen in Togo

Es gibt ein Dorf im Süden von Togo. Es wird Pataoukou genannt. Und dort herrscht Wasserknappheit. Es fehlt das Trinkwasser. Deshalb hat der „Jakobsbrunnen | Pozzo di Giacobbe“ beschlossen, beim Bau eines Brunnens mitzuhelfen.

 

Die Bohrungen werden vom Diözesancaritas-Team in Atakpamé durchgeführt und von der Pfarrei Amou Oblo überwacht. Pater Maurice, der Caritas-Direktor, hat mit dem Jakobsbrunnen bereits viele Wasserstellen gebohrt. „Ein Brunnen“, so versichert er, „liefert sauberes Wasser und erhöht die Lebensqualität“.

 

Pataoukou, so erzählt der Pfarrer Pater Emmanuel, „hat 1.200 Einwohner, die von Landwirtschaft und Viehzucht leben. Sie haben nicht genügend Trinkwasser. Danke an alle, die uns helfen wollen“.

 

 

Auch für kleinere Beiträge können Sie das Konto vom Jakobsbrunnen | Pozzo di Giacobbe (IBAN: IT50 E060 4558 5900 0000 0239 000) nutzen.

 

DIE ZEHN JAHRE DES JAKOBSBRUNNENS

Der Jakobsbrunnen wird zehn. Die Gruppe, die sich im Herbst 2009 informell in Meran gebildet hat, wurde dann am 9. Januar 2010 zu einem Verein.

In den letzten zehn Jahren hat der Jakobsbrunnen den Bau von 32 Brunnen in Benin, Burkina Faso, Togo und Niger unterstützt. In denselben Ländern hat er zusammen mit lokalen Partnern Projekte zum Schutz der Umwelt (getrennte Abfallsammlung) und zur Förderung des Dialogs zwischen Kulturen und Religionen durchgeführt. Derzeit läuft ein Projekt der islamisch-christlichen Organisation „Union Fraternelle des Croyants" (UFC), das Jugendliche ausbilden und Radikalisierung verhindern soll. Interventionen wurden auch in anderen Regionen der Welt realisiert: Libanon, Irak, Israel, Mali, Kenia, Kamerun.

Der Jakobsbrunnen, der ausschließlich von Freiwilligen betrieben wird, bringt die Südtiroler Erfahrung des Zusammenlebens zwischen den Kulturen in die Welt und bringt viele Dialogerfahrungen nach Südtirol, die insbesondere in den Ländern südlich der Sahara gesammelt wurden.

Die Partner und Freunde in diesen Jahren waren neben der UFC (mit Francois Ramde und den Bischöfen Joachim Ouedraogo und Laurent Dabire) und der Caritas in Burkina Faso, Christine Nyemeck und der verstorbene Bischof Paul Viera in Benin, die Missionare aus Lodi (Don Domenico, Don Davide und Don Andrea) im Niger, P. Emmanuel Koutolbena und die Caritas von Atakpamé in Togo.

„Wir danken aufrichtig denen, die diese Arbeit mit Geld- und Zeitspenden unterstützen und unterstützt haben, und denen, die Aktionen und Worte des Friedens und des Dialogs in einer Welt verbreiten, die von Gewalt gegen Mensch und Umwelt zerrissen ist."

 

Der Jakobsbrunnen dankt dem Bischof Paul

22. März 2019 – Am Tag, den die Vereinten Nationen dem Wasser widmen, gibt der Jakobsbrunnen – Pozzo di Giacobbe die traurige Nachricht vom Ableben (21. März) von Mons. Paul Vieira, Bischof von Djougou, Diözese im Norden des Benins, in Westafrika.

Bischof Vieira hat den Jakobsbrunnen in den letzten zehn Jahren begleitet, die Armut und den Reichtum der Menschen in Afrika zu entdecken. Fest in seinen Überzeugungen, Mensch des Dialogs, geduldig in der Krankheit, die schon lange sein Begleiter auf dem Weg war.

In der Diözese Djougou half der Jakobsbrunnen mehrere Trinkwasserbrunnen zu graben. Kürzlich wurden in zwei Dörfern zwei davon eingeweiht. Einer ist Josef Mayr-Nusser, der andere dem Friedenslicht von Bethlehem gewidmet.

Der im Juli 1949 geborene Paul Kouassivi Vieira wurde 1975 von Papst Paul VI. zum Priester geweiht. Er verbrachte einige Jahre in Rom im Dienste des beninischen Kardinals Barnardin Gantin. Dann bat er darum, zu seinem Volk, zu seinem Land zurückzukehren. Im Juni 1995 betraute ihn Papst Johannes Paul II. mit der neu gegründeten Diözese Djougou. „Don Paolo" begann seine pastorale Tätigkeit aus dem Nichts, zunächst ohne Haus, und heute hinterlässt er eine Diözese, die ein Zeichen der Hoffnung, des Dialogs und des Engagements für die menschliche Entwicklung ist.

Jakobsbrunnen fördert den Dialog

27 Februar 2019 – Die ordentliche Vollversammlung der Vereinigung Jakobsbrunnen – Pozzo di Giacobbe onlus fand in Meran bei der Hl.-Geist-Kirche statt. Es war die Gelegenheit, eine Bilanz der Aktivitäten des vergangenen Jahres zu ziehen und einen Blick in die Zukunft zu werfen. Die Vereinigung bemühte sich, Menschen zu suchen, bekannt zu machen und finanziell zu unterstützen, die in Situationen an der Grenze zwischen Kulturen, Sprachen und Religionen im Sinne der menschlichen Förderung arbeiten, oder die sich für Frieden, Gerechtigkeit und Achtung der Menschenrechte (mit besonderer Aufmerksamkeit auf Frauen und Kinder), nachhaltige Entwicklung, Nutzung alternativer Energiequellen, Respekt für die Umwelt einsetzen.

Insbesondere wurden 2018 in Togo (mit Unterstützung der Region) zwei Brunnen gebaut, einen in Burkina Faso und vier in Benin (von denen einer ist Josef Mayr-Nusser gewidmet, ein anderer dem Friedenslicht von Bethlehem). Ebenfalls in Benin wurde ein Projekt zur Sammlung und Wiederverwertung von Abfällen in der Stadt Natitingou mit dem Kauf eines für Schulungszwecke notwendigen Autos finanziert. Ein ähnliches Projekt wurde in Burkina Faso abgeschlossen, wo auch eine Sensibilisierungsaktivität eingeleitet wurde, um Formen gewalttätiger Radikalisierung zu verhindern (mit Beitrag der Autonomen Provinz Bozen). Zwei Projekte zur Integration von Flüchtlingen im irakischen Kurdistan und im Libanon wurden ebenfalls abgeschlossen. Schließlich wurde die Arbeit zur Begleitung von Menschen mit Aids im Tschad und in Niger unterstützt.

2019 wird noch mit der Ausgrabung von Brunnen in Togo, Benin und Kamerun gerechnet, der Unterstützung des EcoZentrum in Natitingou, der Förderung einer Erdnussölproduktion in Niger und dem Start des JAM-Projekts in Burkina Faso für die Ausbildung von Jugendleitern im Hinblick auf Konfliktprävention (für das ein Beitrag der Autonomen Provinz Bozen beantragt wurde).

Insgesamt zielt die Tätigkeit vom Jakobsbrunnen darauf ab, Netzwerke zwischen Menschen zu schaffen, die im Dialog die richtige Reaktion auf die vorherrschende Verrohung der Beziehungen sehen.

Hoffnung im Herzen Afrikas. Der Abfall wird in Leben umgewandelt

August 2018 – Das kleine Öko-Zentrum von Natitingou wurde vor einigen Jahren eröffnet. Nun hat man, wie vorgesehen, einen „Versuchsgarten“ realisiert, wo mit dem organischen Dünger gearbeitet wird, der aus der Sammlung von Abfällen gewonnen wird.

Träger des Projektes des Öko-Zentrums ist di Organisation VEA (Valeurs, Espoir pour l'Afrique) von Natitingou, einer Stadt im Norden von Benin, in der Region Atacora. Es wurde vorwiegend durch den Einsatz der Südtiroler Gruppe Jakobsbrunnen – Pozzo di Giacobbe finanziert, die sich in verschiedenen Ländern Westafrikas für Menschlichkeit und Kultur, für Dialog und Begegnung zwischen Traditionen engagiert. Land und Region haben dazu beigetragen.

Das Projekt besteht darin, die getrennte Sammlung von Abfällen, die noch nicht von öffentlichen Einrichtungen durchgeführt wird, und deren Verwertung zu organisieren. Glas, Metall und Kunststoff werden gereinigt und verkauft, der organische Teil, der vorherrschend ist, wird zur Kompostieranlage geschickt. Biogas wird auch produziert. Der Dünger, der erhalten wird, wird auch verkauft oder für den Garten verwendet. Das Öko-Zentrum wird so zu einem Lernort für die Schulen, die es besuchen, wobei Kinder lernen, Abfall richtig zu behandeln und ihre Umwelt zu respektieren.

Das Zentrum, sagt Christine Nyemek, die es animiert, „möchte ein kleines Modell der integrierten Abfallwirtschaft für ganz Benin sein. Es ist nicht leicht, aber wir setzen unsere Hoffnung fort.”

Wer mit einer Spende dazu beitragen möchte, kann das Konto vom Jakobsbrunnen verwenden (Iban: IT50 E060 4558 5900 0000 0239 000).

In Afrika mit Josef Mayr-Nusser

Juni 2018 – Kodowari heisst ein Dorf im Norden der Republik Benin (Westafrika). In Kodowari wurde ein Wasserbrunnen realisiert und Josef Mayr-Nusser gewidmet. Das wurde durch den Einsatz des Vereins Jakobsbrunnen – Pozzo di Giacobbe möglich, deren Mitglieder sich für Personen engagieren, die sich für die menschliche Entwicklung in Grenzsituationen zwischen Kulturen, Sprachen und Religionen bemühen. „Wir möchten diesen Freunden bei ihrer Arbeit helfen und sie auch wirtschaftlich unterstützen: mit dem Bau von Wasserbrunnen in Afrika, mit Aktionen der Entwicklungszusammenarbeit, mit der Finanzierung von Projekten, welche überall den Dialog zwischen den Kulturen fördern“.

Trotz der Schwierigkeiten, so Paul Vieira, Bischof von Djougou, der Diözese in der sich Kodowari befindet, „arbeiten wir für einen Dialog des Friedens, des gegenseitigen Verständnisses und Aufnehmens“.

Auch in Afrika wirkt Josef Mayr-Nusser als Zeuge für Menschen die sich im Sinne des Gemeinwohls einsetzen.

Weltwassertag 2018

Am 22. März wird der Weltwassertag gefeiert. In diesen Tagen sind die Arbeiten für den Bau von vier Wasserstellen in Togo und in Benin abgeschlossen.

Zwei Bohrungen wurden in Togo in zwei abgelegenen Fraktionen der Pfarrgemeinde Akparé realisiert, wo P. Emmanuel Koutolbena als Pfarrer tätig ist. Der Priester verbringt jeden Sommer einige Wochen in Meran und hilft in der Seelsorge in der Pfarrei Hl. Geist.. Die zwei Bohrungen wurden durch Spenden der Meraner Pfarrgemeinde und den Beitrag der Region Trentino-Südtirol finanziert.

Die beiden Dörfer sind Madjamakou und Illama und die Bohrungsarbeiten wurden vom hydraulischen Team der Caritas der Diözese Atakpamé realisiert.

Zwei weitere Brunnen wurden in der Diözese Djougou, in Benin, in den Dörfern Kodowari und Botou gegraben.

In all diesen Fällen sind die Wasserstellen auch ein Ort der Begegnung und des Austauschs für Bevölkerungsgruppen, die verschiedener Kulturen und religiösen Traditionen angehören.

Brunnenvesper

10 Dezember 2017 – Bischofvikar Michele Tomasi am Jakobsbrunnen: Wohin entwickelt sich die Diözese Bozen-Brixen?

Entwicklungszusammenarbeit

10. August 2017 – Der Verein „Jakobsbrunnen“ setzt sich mit seinen Partnern in Natitingou in Benin und Dori in Burkina Faso dafür ein, die negativen Auswirkungen der Plastikabfälle auf die Umwelt zu reduzieren und die Lebensbedingungen der Gemeinschaften zu verbessern. Mit Unterstützung des Amts für Kabinettsangelegenheiten (Entwicklungszusammenarbeit) hat der Verein ein Projekt in Natitingou umgesetzt, mit dem Ziel, die Mülltrennung zu erweitern. Durch ein weiteres Projekt in Dori konnte ein System zur Sammlung von nicht biologisch abbaubaren Plastikabfällen eingeführt werden. Jakobsbrunnen hat zudem den Erfahrungsaustausch zwischen den beiden Projektpartnern ermöglicht.

Jakobsbrunnen: „Helfen? Besser: gemeinsam (ver)ändern“

24. Februar 2017 – „Sollen wir Afrika helfen? Nein, wir sollten in erster Linie Respekt haben. Macht es Sinn, Geld zu geben, Projekte in den armen Ländern zu führen? Ja, aber noch besser ist es zuzuhören, zusammen zu gehen, unsere eigene Mentalität und Lebensweise zu verändern“. In diesem Sinne bewegt sich der Jakobsbrunnen, die Südtiroler Gruppe, die die Freundschaft mit denen pflegt, die in Afrika und anderen Ländern leben und arbeiten. „Armut und Gewaltsituationen in der Welt sind oft Folge von Entscheidungen und vom Entwicklungsmodell der reichen Länder“.

Die Jahrestagung des Jakobsbrunnens fand am Freitag, 24. Februar in Meran statt. Ein Rückblick auf 2016: mitrealisiert wurden Projekte im Bereich des Trinkwassers (Wasserbrunnen in Benin), der Schaffung von Arbeitsplätzen (Fischzucht und Imkerei in Mali), des Umweltschutzes (Abfallsammlung in Benin und Burkina Faso), der Gesundheit (Medikamente für Tschad) und der Ausbildung zum interreligiösen Dialog (in Burkina Faso und Südtirol). Für 2017 wird man in den gleichen Bereichen tätig sein (z.B. zwei wichtige Wasserstellen in Togo); dazu kommen ein Projekt im irakischen Kurdistan (Ausbildung und Arbeitsvermittlung von Flüchtlingen in Erbil und Kirkuk) und in Beirut, Libanon, zur Unterstützung des Zusammenlebens der lokalen und eingewanderten Bevölkerung, im Geiste des interreligiösen und interkulturellen Dialogs.

Christine, „Freiwillige im Süden“

1. September 2016 – Bis zum 30.9. kann man im Rahmen des Internationalen Freiwilligenpreis der Focsiv (It. Bund für internationalen Freiwilligendienst) für einen „Freiwilligen im Süden“ wählen. Dazu hat der Meraner Verein Jakobsbrunnen Christine Ngo Nyemek kandidiert. Christine ist eine mutige Frau, die nach einem zweijährigen Italienaufenthalt, seit zwölf Jahren mit seinem Mann André im Benin (Westafrika) verschiedene Sozial- und Umweltprojekte koordiniert. Sie war vor drei Jahren eine Zeitlang in Südtirol, wo sie insbesondere Infos rund um Mülltrennung gesammelt hat.

Um mitzuwählen muss man sich einfach auf der Focsiv-Webseite melden und danach die Wahl treffen.

Akparé braucht Wasser

1. August 2016 – Mit den Spenden, die im letzten Sommer in der Meraner Pfarrei zum Hl. Geist gesammelt wurden, wurde heuer ein Wasserbrunnen im Dorf Megbeadzré (in Togo) realisiert.

Megbeadzré ist eines der Dörfer, in denen Emmanuel Koutolbena, z.Z. in Meran zu Gast, als Pfarrer in den lette Jahren gewirkt hat.

Das Wasser bleibt in der Gegend weiterhin eine große Herausforderung.

Die Meraner Gruppe, die Anfang des Jahres das Dorf Akparé (Pfarrsitz) mit dem Jakobsbrunnen – Pozzo di Giacobbe besucht hat, konnte die Situation mit eigenen Augen sehen. Ein paar Dutzend Meter von der Kirche entfernt befindet sich ein Reservoir, wo das Wasser der Regenzeit gesammelt wird. Ab Jänner ist dieses Wasser nicht mehr benutzbar (obwohl es trotzdem benutzt wird). „Wir sahen mit unseren Augen Frauen und Kinder in den Boden graben, um etwas zu trinken zu finden“.

Aus diesen Gründen werden nun Spenden gesammelt, um eine Wasserstelle in Akparé zu realisieren. Es wird eine Bohrung sein, die etwa 10.000 € kosten wird. Spenden werden demnächst in der Meraner Hl.-Geist-Kirche bzw. auf dem Konto des Jakobsbrunnens gesammelt (Iban:  IT50 E060 4558 5900 0000 0239 000, „Wasserbrunnen Togo“).

Aufruf für ein Europa der Solidarität

9 Mai 2016 – Pozzo di Giacobbe – Jakobsbrunnen ist Mitträger des Aufrufes für ein Europa der Solidarität.

Weltwassertag

22.3.2016 – Der Weltwassertag 2016 steht unter dem Motto „Wasser und Arbeitsplätze“. Auch der diesjährige UN-Weltwasserbericht analysiert, wie bedeutend die Ressource Wasser für Wirtschaft und Beschäftigung weltweit ist.

Mit dem Meraner Jakobsbrunnen – Pozzo di Giacobbe entstehen z.Z. 4 Wasserbrunnen in Afrika – einer im Togo und drei im Benin – und eine Solarpumpe für das Ökozentrum von Natitingou (Benin).

Im Mali (Projekt mit der Caritas Sikasso) werden durch Wasser Arbeitsplätze für Fischergruppen erzeugt.

Brunnenvesper

13 März 2016 – Brunnenvesper in der Hl.-Geist-Kirche, Meran, um 17.30.

Liebe Freunde des Jakobsbrunnens...

9.1.2015 – Liebe Freunde des Jakobsbrunnens, cari amici del Pozzo di Giacobbe, chers amis du Puits de Jacob, oggi il Pozzo di Giacobbe – Jakobsbrunnen compie i suoi primi cinque anni. Il 9 gennaio del 2010 nasceva formalmente questa realtà che ha man mano coinvolto molti altri amici in Alto Adige e in tutto il mondo.

I tragici fatti a cui assistiamo in questi giorni confermano la bontà e l’urgenza dei motivi che hanno ispirato la nostra azione: l’impegno “a favore delle persone che operano per la promozione umana in situazioni di frontiera tra culture, lingue e religioni. Wir möchten diesen Freunden bei ihrer Arbeit helfen und sie auch wirtschaftlich unterstützen: mit dem Bau von Wasserbrunnen in Afrika, mit Aktionen der Entwicklungszusammenarbeit, mit der Finanzierung von Projekten, welche überall den Dialog zwischen den Kulturen fördern“.

La promozione del dialogo tra culture, lingue, tradizioni religiose è oggi più che mai necessaria ed è una missione, questa, che sappiamo di condividere con moltissime persone. Spesso non ce ne rendiamo pienamente conto perché l’intolleranza e la violenza fanno più rumore del paziente lavoro per la reciproca conoscenza e la collaborazione rispettosa delle diversità.

Danke, merci, obrigado, grazie a tutti coloro che hanno sostenuto i molti progetti realizzati: dal Burkina Faso al Niger, dal Togo al Benin, dal Ciad al Kenia, dall’America Latina al Medio Oriente. Grazie agli amici che, da quei Paesi, ci trasmettono la loro testimonianza di servizio al prossimo. Grazie a chi (singoli e istituzioni) occasionalmente o mensilmente contribuisce con le proprie donazioni a scavare un pozzo, allestire un mulino, organizzare uno stage o un corso di formazione al dialogo.

Herzliche Glückwünsche uns allen, tanti auguri a tutti noi, nell’impegno quotidiano a lasciare il mondo un po’ migliore di come lo abbiamo trovato!

 

Paolo Bill Valente

Treffen um Josef Mayr-Nusser

24.7.2014 – Die Fähigkeit, mutige Entscheidungen zu treffen und, seinem Gewissen folgend, sich zu Christus zu bekennen, zeichnen Josef Mayr-Nusser aus. Sein Zeugnis ist in Zusammenhang mit der Diözesansynode auf ihrem Weg zur Erneuerung der Ortskirche und weltweit mehr denn je aktuell. 

Deshalb lädt eine Initiative, die von Mitgliedern der Synode ausgeht, ein, sich ab dem Donnerstag, den 24. Juli um 18 Uhr monatlich im Kirchlein St. Johann im Dorf in Bozen zu treffen, um über Leben und Zeugnis von Mayr-Nusser nachzudenken.

Am 4. Oktober 2014 jährt sich zum 70. Male die Verweigerung des SS-Eides auf Adolf Hitler durch Josef Mayr-Nusser. Sein „Nein“ war ein bekennendes „Ja“ zur Wahrheit, zum Vorrang des Gewissens, zum Glauben an die Liebe, ein „Ja“ zum Leben und Zeugnis für Christus, auch auf Kosten des eigenen Lebens.

„Mit seinem JA – schreiben die Promotoren der Initiative in ihrem Einladungsschreiben – hat er viel zu sagen, vor allem uns, die wir in der Diözesansynode besondere Verantwortung für die Gestaltung unseres Glaubens in Kirche und Gesellschaft übernommen haben. Deshalb laden wir ein, sein Leben und sein Bekenntnis zu meditieren, ihn als „260. Synodalen“ in unsere Arbeit mit einzubeziehen, aus seinem Lebensvollzug in der Nachfolge Jesu Kraft zu schöpfen und Gott für einen solchen Bekenner unter uns zu danken“.

Weitere Treffen nach dem bereits erwähnten folgen am 28. August, am 25. September, am 30. Oktober und am 30. November, immer um 18 Uhr, im Kirchlein St. Johann im Dorfe in Bozen. Am 27. Dezember, dem Geburtstag von Josef Mayr-Nusser (1910), wird seiner in einer Gedenkmesse im Bozner Dom erinnert.

Danke an Martin und Andrea

Freitag, 13. Juni, 18.00 Uhr. Verabschiedung von Pfarrer Martin Burgenmeister und seiner Frau Andrea (Beginn in der Christuskirche, anschließend Umtrunk im Kirchgarten). Alle Gemeindemitglieder und  Freunde der Gemeinde sind dazu eingeladen.

Lange Nacht der Kirchen

Nachdem bereits in den ersten Jahren der “Langen Nacht der Kirchen” in Österreich eine Kooperation mit der Pfarre Lana in Südtirol stattgefunden hat, wurde diese Zusammenarbeit 2014 auf Initiative des Jugenddienstes Bozen und des Jugenddienstes Meran intensiviert und auf mehrere Kirchen im Bereich der Diözese Bozen-Brixen ausgedehnt. Die Lange Nacht der Kirchen findet am 23. Mai statt. Der Jakobsbrunnen ist dabei (Hl.-Geist-Kirche, 20.30 Uhr).

 

www.lunganottedellechiese.it

Nacht der Kirchen

6.9.2013 – Auf Entdeckungsreise in den Kirchen von Meran: am 14. September 2013 sind alle Interessierten zur „Nacht der Kirchen“ eingeladen. Von 19.00 bis 24.00 Uhr wird in verschiedenen Kirchen ein vielfältiges Programm geboten, über konfessionelle und sprachliche Grenzen hinweg. So haben Kinder in der Pfarrkirche Untermais um 22.30 Uhr die Möglichkeit, an einer Taschenlampenführung teilzunehmen und sich vorher mit einem Reliquiz darauf einzustimmen. Erwachsene hingegen können beispielweise an einem Gospelkonzert und einer Orgelführung in der Christuskirche teilnehmen, die russisch-orthodoxe Kirche besichtigen oder den Dokumentarfilm „Dialog für den Frieden“ in der Heilig-Geist-Kirche schauen.

Die „Nacht der Kirchen“ wird heuer auf Initiative des Jugenddienstes Meran, der Evangelischen Gemeinde Meran und der Katholischen Jungschar Untermais zum ersten Mal angeboten. Im Mittelpunkt steht das Kennenlernen der verschiedenen christlichen Konfessionen, sowie deren Gemeinschaften und Räumlichkeiten.

Karawane des Friedens und Dokumentarfilm

30.6.2013 – Die Karawane der Jugend für den Frieden, startet in Dori (Burkina Faso) am Mittwoch, 3. Juli. Es ist eine besonders wichtige Aktion, da sie Gegende berühren wird, die gegenwärtig durch den Krieg (wie z.B. Mali) und deren Folgen betroffen sind. Die Initiative stammt von der Brüderlichen Union der Gläubigen (Union Fraternelle des Croyantes, UFC) von Dori, eine Organisation, die Christen und Muslime versammelt, im Jahre 1969 entstand und den interreligiösen Dialog fördert. Sie wird u.A. von Misereor (Aachen) und Missio (München) unterstützt.

An jeder Etappe der Karawane wird der Dokumentarfilm gezeigt, der diese Erfahrung erzählt.

Der Film wurde von der UFC in Zusammenarbeit mit dem Meraner Verein Jakobsbrunnen produziert (mit Beiträgen von der Stiftung Südtiroler Sparkasse und der Autonomen Provinz Bozen).

Die Karawane für den Frieden findet von 3. bis 16. Juli statt, startet von Dori (Burkina) mit einem Fackelzug, führt nach Niamey (Niger), dann zurück nach Burkina (Fada N’Gourma, Koupela, Koudougou), nach Sikasso (Mali), und schließlich in die Hauptstadt von Burkina Ouagadougou.

Junge Menschen erzählen von Ort zu Ort ihre Erfahrung im Rahmen des Dialogs und des Zusammenlebens. Der Dokumentarfilm steht in drei Sprachen (deutsch, französisch und italienisch) zur Verfügung und wird bald auch in Südtirol und anderen italienischen Städten gezeigt werden.

Ein Beitrag für Bücher und Bibliothek in Niger

20.6.2013 – „10 Euro für ein Buch“: Unter diesem Motto wurden Spenden für die Bibliothek der Mission Dosso, in Niger, gesammelt, wo einige Freunde der Meraner Gruppe Jakobsbrunnen tätig sind. Das Geld, 1.500 Euro, wurde in diesen Tagen abgegeben. Die Bibliothek ist ein Ort des Dialogs und des friedlichen Zusammenlebens zwischen Religionen und Kulturen. Dadurch werden, zumindest teilweise, die notwendigen Voraussetzungen für die menschliche, wirtschaftliche und politische Entwicklung gesetzt. Der Dank von Pater Davide Scalmanini, einer der Missionare, kommt direkt aus Niger: „Ein Buch ist eine Brücke, die Menschen und Herzen verbindet“.

Wasser

8.4.2013 – Der Abend (am 16.4., 19 Uhr, Uni Bozen) wird nach der Workshopmethode des World Cafés ablaufen. ReferentInnen sitzen an Tischen und die TeilnehmerInnen können auf Augenhöhe mit Ihnen diskutieren. Die informelle Atomosphäre des Abends ermöglicht den TeilnehmerInnen, welche alle 30 min. den Tisch und ReferentInnen wechseln, das Thema aus dem Blickwinkel der Landwirtschaft, Ökologie, Energie, Bildung für eine nachhaltige Zukunft, Entwicklungszusammenarbeit und Zivilgesellschaft zu betrachten und sich rege auszutauschen.

 

Das Video

Bischof Ouedraogo zu Besuch

Bischof Joachim Ouedraogo aus Koudougou (ehem. Dori) hat am 11. März Landeshauptmann Luis Durnwalder in Bozen einen Besuch abgestattet. Ouedraogo berichtete über die Projekte zur Entwicklungszusammenarbeit, die das Land in Dori, der Hauptstadt der Region Sahel im Norden von Burkina Faso, mitfinanziert. Er regte an, ein weiteres Projekt zur Versorgung der Dörfer mit Trinkwasser zu initiieren.

Bischof aus Burkina in Meran und Trient

Beim Friedensgebet in September haben wir einen Appell aus Burkina Faso für Frieden und Dialog unter den Religionen in Afrika vorgelesen. Einer der Unterschreiber des Appells, Bischof Joachim Ouedraogo aus Burkina Faso, wird in Meran am kommenden 10. März sein.

Um 11 Uhr in der Hilig-Geist-Kirche feiert er eine hl. Messe und am Nachmittag, um 17.30, die Vesper. Danach wird es die Möglichkeit, mit ihm gemeinsam zu reden.

Am 11. März wird er um 18.00 in Trient (Centro Ecumenico, via Barbacovi 4) sein.

Termine

24.10.2012 – Meran - Friedensschritte

21.10.2012 – Meran - Vespro intorno al pozzo

Ehrenbürger

3.10.2012 – Berührende Feier in der Camara Municipal (Stadtrat) von Embu das Artes, ein großer Ort am Stadtrand von Sao Paulo. Dem Meraner Missionar Pier Giorgio Bellucco wurde die Ehrenbürgerschaft verliehen, und zwar augrund „der relevanten Dienstleistungen für die Gemeinschaft“. Eine Auszeichnung, sagte „Padre Pier“, die allen diejenigen gilt, die sich für die anderen einsetzen und damit die Arbeit der Missionare ermöglichen.

Don Bellucco wirkt in Brasilien seit 30 Jahre. Die „Vereadores“ (Gemeinderäte) betonten in ihren Reden, sein Engagement für ärmsten Bevölkerungsgruppen, aber auch seine künstlerische Tätigkeit, die vor allem in der Musik.

Termine

23.9.2012 – Meran - Ökumenisches Friedensgebet

22.9.2012 – Meran - Solidarischer Markt

Durnwalder besucht Dudal Jam

19.2.2012 – Die Südtiroler Delegation mit LH Durnwalder und Landesräte Theiner und Berger hat gestern das Friedenszentrum “Dudal Jam” in Dori (Burkina Faso) besucht.

Das Zentrum wurde von der Union Fraternelle des Croyants (UFC), auch mit Hilfe des Südtiroler Vereins Jakobsbrunnen realisiert.

Seit 40 Jahren arbeitet die UFC für den Dialog zwischen Christen und Muslims. Die gemeinsame Arbeit wurde von der Südtiroler Delegazion sehr bewundert.

Anwesend waren der Hohe Kommissar del Provinz Séno Saïdou Sankara und der Bürgermeister von Dori Harba Diallo.

“Auch in Südtirol – sagte Durnwalder – leben drei Sprachgruppen zusammen. Daher die Bedeutung des Dialogs für ein friedliches Zusammenleben”.

“Auch in Südtirol – sagte Durnwalder – leben drei Sprachgruppen zusammen. Daher die Bedeutung des Dialogs für ein friedliches Zusammenleben”.

Der Jakobsbrunnen (pkk: 9437745, Iban: IT50 E060 4558 5900 0000 0239 000) ist seit zwei Jahren Partner der UFC. Bis jetzt hat man am Friendenszentrum, an einem Internationalen Jugendtreffen im Sommer, an zwei Wasserbrunnen gearbeitet.

Dialog zwischen Kulturen und Religionen

1.2.2012 - Die neue Kirche im Dorf Biguina, im Norden Benins, wird bald fertig sein. Sie wurde durch das diözesane Missionsamt von Bozen-Brixen finanziert. Das westafrikanische Dorf wurde neuerlich von einer Südtiroler Delegation besucht. Mitglieder des Jakobsbrunnens und junge PfadfinderInnen aus Meran waren vor Kurzem in den drei Ländern Niger, Burkina Faso und Benin zu Gast. In diesen Ländern hat der Jakobsbrunnen eigene Projekte. Entwicklungshilfe, Dialog unter den Kulturen (gerade in dieser Zeit), das sind die Ziele des Vereins. Im vorigen Jahr wurden z.B. drei Wasserbrunnen gebaut.

Buon Natale - Frohe Weihnachten - Merry Christmas

Un semplice augurio di buon Natale.

Che il nuovo anno ci trovi capaci di stupore, di profondità e di impegno.

Herzlichen Dank und ein schönes 2012...

 

Gli amici del (die Freunde des) Pozzo di Giacobbe - Jakobsbrunnen

Ökumenisches Friedensgebet - Frieden statt Terror

2.9.2011 - Am 11. September, von 20.00 bis 21.00 Uhr, Evangelische Christuskirche Meran.

Wir erinnern uns an “Nine eleven“, an die Opfer der Terroranschläge und Kriege die diesem Datum folgten und schauen in eine Zukunft die von Frieden und nicht von Terror geprägt werden soll.

Eine Kooperation des Jugenddienst Meran und der Evangelischen Gemeinde Meran in Zusammenarbeit mit verschiedenen christlichen Gruppen Merans in deutscher und italienischer Sprache.

Solidarischer Markt

16.8.2011 - Am 10. September, von 10 bis 17 Uhr, in der Wandelhalle in Meran.

 

Infos

Pressespiegel

10.6.2011 - Aus: Burkina24

Families in Tiberias

10.4.2011 - Families from the Hebrew and Russian speaking communities met for two days in Tiberias in order to discuss the Christian education of their children. The meeting took place in the Casa Nova Hostel in Tiberias from Friday, April 8, until Saturday, April 9.

Pressespiegel

10.4.2011 - Aus: Kath. Sonntagsblatt

Der Jakobsbrunnen ist ONLUS

1.3.2011 - Der „Pozzo di Giacobbe – Jakobsbrunnen onlus“ ist im Landesregister der ehrenamtlich organisierten Vereine, auf Grund des Dekretes des Landeshauptmannes nr. 57/1.1 vom 1.3.2011 eingetragen worden.

Auf Grund des Art. 10 Komma 8 des Gesetzesdekretes nr. 460/97 wird er als „ONLUS“.

Das heisst, dass alle Spenden, die am Verein gehen, von den Steuern abgesetzt werden können.

 

Spenden und Beiträge

Im Ausmaß von 19% sind von der Einkommenssteuer absetzbar:

* Spenden bis € 2.065,63 der physischen Person an die "ONLUS"

* Spenden bis € 2.065,63 der einfachen Gesellschaften und nicht gewerblichen und nicht ansässigen Körperschaften an die "ONLUS"

* Mitgliedsbeiträge bis € 1.291,63 an die Genossenschaften, welche die Anerkennung als "ONLUS" und eine Kranken-, Lebens- oder Altersversicherung zum Zweck haben.

* Weiters sind Spenden an "ONLUS" bis zu 2.065,63 im Rahmen von 2% des Betriebsgewinnes von Unternehmen absetzbar.

Reise nach Afrika

8.12.2010 - Eine Delegation des Jakobbrunnens wird vom 26.12. bis zum 10.1. in Afrika sein. Sie wird unsere Freunde in Benin, Burkina Faso und Niger besuchen und die dortigen Projekte besichtigen und dokumentieren.

Gespräch rund um den Brunnen

8.12.2010 - Man trifft sich am Freitag, 17. Dezember, um 18.00 Uhr in der Hl.-Geist-Kirche in Meran zu einem Gespräch (mit Vesper) "rund um den Brunnen". Alle Freunde sind herzlich eingeladen.

Brunnen in Goubawa

11.11.2010 – Die Arbeiten für die Ausgrabung eines Brunnens in Goubawa, Niger, werden fortgesetzt. Man hat z.Z. die Tiefe von 35 Metern erreicht. (cfr. Facebook)

Mentre - TV2000

4.11.2010 – Vom Jakobsbrunnen und Anderem war und ist die Rede jeden Nachmittag bei "Mentre" (15.00 Uhr, 22.30 Uhr), die neue Sendung von TV2000.

 

Anders auf Youtube 

 

Bischof Paul in Meran

20.10.2010 – Drei Tage mit Msgr. Paul Vieira, Bischof von Djougou. Samstag 17. Oktober traf er sich mit Erzbischof Bressan (Trient) und den jungen Pfadfindern (Clan Help) von Meran. Am Sonntag fand eine Begegnung mit der Gemeinde der Hl.Geist-Pfarre statt und am Nachmittag war Msgr. Paul zur Verfügung der Freunde des Jakobsbrunnens. Am Montag begegnete er den Verantwortlichen der Internationalen Entwicklungshilfe in Bozen und Diözesanbischof Karl Golser.

Märchen aus Peru

17.7.2010 – Das Buch Il sole è mio padre (aus Peru von Paolo Valente gesammelte Märchen) wurde am 16. Juli, im Theatersaal von Vigo di Ton (Trient) vorgestellt.

"Brunnen des Dialogs"

12.4.2010 - Der erste "Brunnen des Dialogs" wurde im Dorf  Salimanga (Nord-Benin) eröffnet.  

Pressespiegel

11.2.2010 - Pozzi per la convivenza (da: QuiMerano)